So sparst du mit einem gebrauchten E-Bike Geld

Neues oder gebrauchtes E-Bike? Vor dieser Entscheidung stehen viele Käufer. Denn neue, gute E-Bikes und Pedelecs kosten 2.000 Euro und mehr. Eine Summe, die vielen Menschen nicht investieren wollen.

Mit einem gebrauchten E-Rad lässt sich richtig sparen. Viele gebrauchte E-Bikes sind top in Schuss, da die Käufer feststellten, dass die Rahmengröße nicht richtig passte, sie viel seltener fahren als gedacht oder sie das E-Bike geerbt haben.

Daher solltest du dir die Fragen stellen: Wie setze ich mein Budget für ein E-Fahrrad am besten ein? Wie spare ich am meisten beim E-Bike-Kauf?

Das spricht für ein gebrauchtes E-Bike

Geringerer Wertverlust 

Klar, gebrauchte E-Bikes sind günstiger als neue. Das hat nicht nur etwas mit Alter und Abnutzung zu tun, sondern mit dem Phänomen des Wertverlustes. Du kennst es vielleicht vom Autokauf: Sobald du mit deinem neuen Kfz den Parkplatz des Autohändlers verlässt, hat es 10 bis 20 Prozent an Wert verloren. Der Wertverlust von E-Bikes ist noch größer. Im Durchschnitt verlieren E-Bikes und Pedelecs innerhalb von zwei Jahren die Hälfte ihres Wertes. Der Grund: der technische Fortschritt und sehr schnelle Produktzyklen.

Da der E-Bike-Markt boomt, bringen die Hersteller in einem schnellen Rhythmus neue Elektrofahrräder auf den Markt. Der Kunde erhält neue Features und aktuelles Design. Doch brauchst du diese Features wirklich? Ist das neue Design wirklich schöner? Vielleicht gefällt dir der Look des gebrauchten E-Bikes besser. Und viele Features sind etwas für Fahrer, die Strecke zurücklegen. Für den Alltagsgebrauch sind sie so nötig wie Gummistiefel in der Wüste.

Bessere Komponenten fürs gleiche Geld

Sagen wir mal, du willst für ein E-Bike 1.500 Euro investieren. Wenn du ein neues Elektrofahrrad für das Geld erwerben willst, musst du starke Abstriche in der Ausstattung machen. Motor und Akku sind nicht so leistungsstark wie bei den Top-Modellen. Das Gewicht ist in der Regel höher. 

Gebrauchte E-Bikes zu dem Preis gehören schon zur gehobenen E-Bike-Klasse und stammen nicht vom Discounter. Akku und Motor erlauben problemlos große Distanzen. Die Verarbeitung ist solide und die Ausstattung verspricht komfortables und sicheres Fahren. Bei einem gebrauchten E-Bike erhältst du also für dein Budget erheblich mehr Leistung und Komfort.

Keine Gewinnabsichten

Ein weiterer Grund, warum manche gebrauchte E-Bikes im Verhältnis viel günstiger sind, liegt an der Situation der Privatverkäufer. Diese geben ihr E-Bike ab, weil ihnen schlicht der Platz in der Garage oder im Keller fehlt. Sie haben sich ein neues E-Gefährt gekauft und sind froh, das alte loszuwerden. Ein hoher Gewinn ist für diese Menschen nebensächlich. Deswegen geben sie ihr E-Bike oder Pedelec unter dem Marktwert ab. Hier sparst du mit einem gebrauchten E-Bike extra. 

Gebrauchte E-Bikes haben also ihre Vorteile. Doch wie findest du das perfekte Gebrauchte? Worauf solltest du beim Kauf eines gebrauchten E-Bikes achten?

E-Bike gebraucht kaufen: Diese Tipps solltest du beachten

Klären wir erst, was du beim Kauf eines gebrauchten E-Rads checken solltest, bevor du in den Fahrradladen gehst. Drei Tipps sind beim E-Bike-Kauf besonders wichtig.

Erst Anforderungen klären, dann kaufen

Das E-Bike soll zu dir passen. Mittlerweile gibt es unzählige Typen von E-Bikes: E-Trekkingräder, E-Mountainbikes, E-Tourenfahrräder, E-Citybikes, E-Crossbikes, E-Rennräder und E-Gravelbikes oder E-Lastenräder. Beantworte dir die Fragen: Wofür möchte ich das E-Bike hauptsächlich nutzen? Welche Strecken fahre ich, sprich, was muss mein Akku leisten? Welche Ausstattung benötige ich? Wie schwer soll es sein? Wie viel Abstellplatz habe ich zur Verfügung?

Akku-Zustand checken

Das Herzstück eines E-Bikes ist sein Akku. E-Bike-Akkus haben eine Lebenszeit von ungefähr 600 bis max. 1.000 Ladungen. Das entspricht zwischen 25.000 bis 100.000 Kilometer Fahrleistung. Gemeint sind übrigens Vollladezyklen, danach verlieren sie an Power. Am besten sind Li-Ion- und Li-Po-Akkus, denn diese unterliegen nicht dem Memory-Effekt. Das heißt: Teilladungen schaden dem Akku nicht (anders als bei alten Nickel-Cadmium-Akkus). Die Haltbarkeit liegt bei E-Bike-Akkus etwa bei 5 bis 6 Jahren, bei guter Pflege auch deutlich länger. Also kläre im Vorfeld Fragen wie: Welchen Akku-Typ möchte ich? Wie alt ist der Akku? Wie häufig wurde er bereits geladen? Ist der Akku sehr alt, checke, was ein neuer Akku kostet und ob ein Wechsel möglich ist. In vielen Fällen ist auch dann noch ein gebrauchtes E-Bike eine günstige Alternative. 

Gebrauchtes E-Bike Probe fahren

Du musst dich auf dem E-Bike wohlfühlen. Daher ist eine Probefahrt unerlässlich. Auch gebrauchte E-Treter, die du bei einem Gebrauchtmarkt-Fahrradhändler für E-Bikes wie meinfahrradmarkt.de gekauft hast, kannst du Probe fahren. Du fährst beim Anbieter des Fahrrads in deiner Nähe direkt Probe. Lässt du es dir liefern, hast ein Rückgaberecht wie bei jedem Online-Fahrradhändler. So spürst du, wie sich das E-Bike oder Pedelec fährt und wie weit du mit dem Akku kommst.

Fahrrad-Gebrauchtmarkt: E-Bikes vergleichen

Wie findest du nun das gebrauchte E-Bike in deiner Nähe, das deinen Anforderungen entspricht? Der bequemste Weg ist ein Online-Fahrradhändler, der sich auf gebrauchte Fahrräder, E-Bikes und Pedelecs spezialisiert hat – wie der Gebrauchtmarkt meinfahrradmarkt.de. Hier hast du eine große Auswahl. Das erlaubt dir, dein E-Bike-Typ zu finden und verschiedene E-Bikes eines Typs zu vergleichen. Nur so hast du alle Freiheiten beim E-Bike-Kauf. Insbesondere Akku-Typ und Alter solltest du vergleichen. 

Preise für gebrauchte E-Bikes 

Kommen wir zur letzten Frage, die immer wieder gestellt wird: Wie viel sollte ich für ein gebrauchtes E-Bike ausgeben? Die Frage lässt sich nicht seriös beantworten. Du könntest auch fragen, was du für einen Gebrauchtwagen ausgeben musst. Wie beim Auto hängt der Preis von der Marke, dem Typ, dem Alter und dem Zustand des gebrauchten Fahrrads ab. Nur eins: Auch bei einem gebrauchten E-Bike solltest du nicht am falschen Ende sparen. Ein gutes gebrauchtes Fahrrad mit Elektroantrieb kann nicht für 200 Euro angeboten werden. So etwas ist für Bastler. Zudem muss mit Sicherheit der Akku ausgetauscht werden. Der Vergleich über einen Online-Gebrauchtmarkt für E-Bikes bietet dir einen guten Richtwert. Vergleiche ähnliche Bike-Typen, Akkus und das Herstellungsalter des Gefährts. Wenn du den Mittelwert errechnest, hast du einen realistischen Marktpreis. Manchmal findest du auf der Online-Plattform echte Schnäppchen, da der Privatverkäufer sein gebrauchtes E-Bike aus Platzgründen unbedingt loswerden wollen. Dann sparst du mit dem gebrauchten E-Bike noch mehr. 

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Umsatzsteuergesetz in Deutschland
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gesetzliche Bestimmung bis 30.06.2021
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Diese Bescheinigung hilft es gegen Betrüger und auch gegen Umsatzsteuerausfällen beim Handel mit Waren und Dienstleistungen im Internet entgegenzusetzen.

Was ist die Steuerbescheinigung nach §22f UStG?
„Nach § 22f Abs. 1 Satz 1 UStG hat der Betreiber eines elektronischen Marktplatzes im Sinne von § 25e Abs. 5 und 6 UStG für Lieferungen eines Unternehmers, die auf dem von ihm bereitgestellten Marktplatz rechtlich begründet worden sind und bei denen die Beförderung oder Versendung im Inland beginnt oder endet, bestimmte Aufzeichnungen zu führen.“

Die Bescheinigung muss vom zuständigen Finanzamt gestempelt und unterscheiben ausgestellt werden. Der Händler beantragt die Steuerbescheinigung eigenständig und legt sie dem Betreiber der Online-Plattform vor.

Wer ist bis zum 30.06.2021 zur Registrierung für Umsatzsteuer verpflichtet?
Als Händler auf meinfahrradmarkt.de müssen Sie sich in Deutschland für die Umsatzsteuer registrieren, wenn eine dieser Bedingungen erfüllt ist:

-Sie sind Händler mit Sitz Deutschland
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-Sie verkaufen Waren an Privatpersonen in Deutschland. Diese Waren versenden Sie aus dem EU-Ausland, wo sie gelagert bzw. vorab ausgeliefert werden. Dies gilt ab einem deutschen Gesamtumsatz von 100.000€ pro Jahr.

gesetzliche Bestimmung ab 01.07.2021
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